Visualisierung
Bei der Visualisierung werden Daten zum Zwecke der Kommunikation und des besseren Verständnisses grafisch aufbereitet dargestellt. Das Sehen ist der dominierende Sinn, da 50% aller Informationen visuell aufgenommen werden.
2D- oder 3D-CAD-Daten (DXF, DWG, STP, PDF) werden vom Kunden geliefert.
Import und Aufbereitung der Daten. Modellierung des 3D-Drahtgittermodells. Pflanzen, Personen, Autos und Dekoration werden ergänzt.
Ausleuchtung der Szene. Ergänzung von Farben und Materialeigenschaften.
Rendering: Leistungsstarke PCs berechnen die physikalischen Eigenschaften wie Schatten und Spiegelungen.
Bildbearbeitung / Videopost: Ergänzung weiterer Objekte, Musik, Vertonung und Spezialeffekte.
Die fertigen Bild-/Filmdaten werden an den Kunden übergeben.
Bei der Visualisierung werden Daten zum Zwecke der Kommunikation und des besseren Verständnisses grafisch aufbereitet dargestellt. Das Sehen ist der dominierende Sinn, da 50% aller Informationen visuell aufgenommen werden.
Eine künstliche Realität, die von einem leistungsstarken PC im Augenblick des Erlebens („in Echtzeit“) erzeugt wird. Für den Betrachter ist es möglich, sich komplett frei im simulierten Raum zu bewegen und mit Objekten zu interagieren. Wikipedia
Die am Ende einer Produktion entstandenen Bilder und Filme stellen Dinge dar, die es so noch nicht gibt – ein neues Gebäude oder ein Produkt. Ziel ist, diese Objekte so realitätsnah wie möglich abzubilden. Die künstliche Kamera blickt in einen virtuellen Raum und erzeugt ein Bild, dass von einem wirklichen Foto kaum zu unterscheiden ist.
Animieren heißt, etwas zum Leben erwecken, Leben einhauchen. Für herkömmliche Zeichentrickfilme erstellten viele Zeichner tausende von Bildern, die, in schneller Abfolge gezeigt, den Eindruck erweckten, lebendig zu sein. Heute bedient man sich aktueller Animationsprogramme um den gleichen Effekt zu erzielen.
Wenn hier von 3D die Rede ist, ist das Erzeugen künstlicher dreidimensionaler Welten mit einer Software gemeint. Es bedeutet nicht automatisch, dass der Betrachter für den Film spezielles Equipment wie eine 3D-Brille oder einen 3D-Fernseher benötigt, wie es beim stereoskopischen Film etwa der Fall ist. Soll aber ein stereoskopischer Film das Ergebnis einer 3D-Animation sein, werden schon beim Rendering zwei virtuelle Kameras installiert. Beide Kameras (für jedes Auge eine) produzieren jeweils einen Film. Die Filme werden dann auf geeigneten Geräten parallel abgespielt.
Der Prozess der Bildberechnung wird als Rendering bezeichnet. Dabei werden zu einem virtuellen Drahtgittermodell Oberflächeninformationen (Texturen, Farben, Reflektionen) sowie Rahmenbedingungen (Licht+Kamera) ergänzt. Mittels leistungsstarker Hardware wird über aufwändige Berechnungsalgorithmen ein fotorealistisches Bild erzeugt. Dieses Bild wird ebenfalls als Rendering bezeichnet.
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